„Let’s Move!“ Tanzweekend 2011

Der Schweizer Tanzsport Verband (STSV) und die TanzVereinigung Schweiz TVS haben am 25./26. Juni 2011 das zweite „Let’s Move!“ Tanzweekend für Kinder und Jugendliche durchgeführt.
Powerkids und Teens zwischen 8 und 17 Jahren mit verschiedensten Tanzinteressen liessen sich auf das diesjährige Thema „persönlicher Ausdruck“ ein.

 

Ausdruck beim Tanzen, heisst nicht allein, Freude zeigen!

Die vier Tanzprofis Irene Burgherr (danceeasy), Caro Liechti (Mavement), Jasmin Corrodi und Richi Neuhaus (Lordz) für Musik und das Thema Ausdruck sensibilisiert.

Musikstile, geprägt durch die Geschichte derselben, treffen unsere Gefühle und sollten unseren Ausdruck beeinflussen. Eine grimmig entschlossene Haltung zu Salsa, Disco Swing, Wiener Walzer wirkt ebenso befremdend wie ein fröhliches Gesicht im Battle bei Streetdance, Paso Doble, Tango etc. Sich auf die Musik einzulassen, sich berühren zu lassen, ist eine wichtige Voraussetzung, um den persönlichen Ausdruck entwickeln zu können.

Wie anspruchsvoll es ist, Gefühle so zu zeigen, dass diese auch wie wir sie empfinden ankommen, haben Kids und Teens gefordert. Doch, das Aha Erlebnis folgte: Schritte wurden zu Tanz, wenn diese mit verschiedenen Gefühlen ausgeführt wurden!

 

Hinhören, sich von der Musik berühren lassen und abtanzen?

Wenigen, besonders talentierten Tänzerinnen und Tänzern gelingt es, Musik direkt durch ihren Körper fliessen zu lassen. Michael Jackson war so ein Tänzer! Wir, die „normal“ begabten, lernen passende Schrittfolgen und Bewegungen zu unserer Lieblingsmusik. Grosser Trost für alle „Normalverbraucher“: je besser wir beobachten, desto einfacher gelingen uns Bewegungen und Schritte. Denn, unser geniales Hirn aktiviert die Muskeln bereits beim gut beobachten! Beispiel: jeder Spitzensportler lässt vor einem Wettkampf die Bewegungen vor seinem inneren Auge ablaufen und aktiviert auf diese Weise seinen ganzen Bewegungsapparat. Äusserst effiziente Wettkampfvorbereitung! zBsp. Studie „Tanzen macht schlau“

Persönlicher Ausdruck: copy paste?

Ausdruck kann man wohl kopieren, aber wollen wir eine Kopie sein? Ziel jeder Tänzerin / jedes Tänzers sollte sein, den eigenen, einzigartigen Ausdruck im Tanz zu widerspiegeln. Ganz ohne üben geht jedoch nicht viel… Schrittfolgen und Bewegungen müssen sitzen, damit jeder Zuschauer die Musik durch den Körper fliessen sieht. Dazu wünschen wir allen Tanzbegeisterten Spass und Ausdauer!

 

Weekend Lager Leben

Eine ungezwungene, fröhliche Jungmannschaft füllte das Haus Gottschalkenberg. Die traumhafte Lage und ideale Einteilung des Hauses, der grosszügige Aussenbereich mit attraktiven Bewegungsgeräten – auch Jöggelikasten fehlten nicht! und die schönen Unterrichtsräume wogen die weniger komfortablen Zimmer als letztes Jahr längstens auf.

Regelmässiges Aufladen der leeren Batterien war ein Muss – mit liebevoll zubereiteten Mahlzeiten und Unmengen von Desserts und Früchten nach jeder Lektion verwöhnte uns die Küche. Praktisch ohne Unterbruch wurde durch zwei Heinzelmännchen, Heidy und Michael, aufgetischt, vorbereitet, geschöpft und abgewaschen. Fotos zeigen mehr als 1’000 Worte – alle fühlten sich sehr wohl!

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